Henri Matisse Wandbilder

Henri Matisse wandte sich nach einem abgeschlossenen Jurastudium an der Sorbonne in Paris der Malerei zu. 1890 studierte er an der Académie Julien, 1894-1899 an der Ecôle des Beaux-Arts in Paris. 1906 traf er das erste Mal Pablo Picasso, mit dem er bis zu seinem Tod befreundet blieb. 1908 gründete er eine eigene Malschule, 1919 gelang ihm der Durchbruch zur öffentlichen Anerkennung. 1917 begegnete er Claude Monet. Ab 1941 arbeitete er nach einer schweren Operation im Bett, später vom Rollstuhl aus an Scherenschnitten; 1951 gestaltete er die Chapelle du Rosaire in Vence. Ab 1904 Einzelausstellungen u. a. in: Paris, New York, Berlin, London, Kopenhagen, Luzern, Rio de Janeiro, Tokio, Stockholm, Rotterdam, Lüttich, Rom, Boston, Brüssel, Washington, Madrid. Henri Matisse verstarb am 3. November 1954 in Cimiez, heute ein Vorort von Nizza. Arbeiten von Matisse befinden sich in allen bedeutenden Museen zur Kunst des 20. Jahrhunderts: in den USA, Westeuropa und Russland.